Eine Ehe zu schließen ist in Deutschland eine sehr aufwändige Angelegenheit und, im Fall einer Schutzehe, eine moralisch nicht einfache, ja sogar strafbare Tat. Im Projekt M FOR FAKE werden Beispiele vieler Ehen, Schutzehen, Scheinehen oder Zweckehen gezeigt – in Interviews hinterfrage ich mehrere anonymisierte Beteliigte nach ihren Erfahrungen und Motivationen Ängsten und Bedürfnissen, welche existenziellen Diskussionen geführt und wo Entscheidungen dem Staat zuliebe getroffen werden müssen. Ich dokumentiere es in Bild und Ton und stelle in einer Multi-Channel-Installation aus.
Dienstag, 31. August 2010
Donnerstag, 26. August 2010
Donnerstag, 22. Juli 2010
Ein glücklicher Tag, Freitag der Dreizehnte
Wir haben an einem Freitag, den 13ten geheiratet. Um 13 Uhr war auch der Trauungstermin. Auf der blassen Aufnahme sieht man meinen Ehemann, mit jugoslawischen Geldscheinen beklebt, angeblich eine Sitte aus dem Orient. Die Scheine waren zu diesem Zeitpunkt bereits ungültig. Jugoslawien existierte nicht mehr.
F For Fake
F For Fake Filmessay von Orson Welles über Lüge und Fälschung inspirierte mich zu meinem Ausstellungstitel M For Fake, was bedeutet Married For Fake.
Donnerstag, 1. Juli 2010
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